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TAUNUSREITER (c) Frank Mechelhoff 2005-2012 - Kopien speichern nur zum privaten Gebrauch zulässig Siehe Copyright-und Kontakt-Hinweise Update September 2016 |
30 Jahre erster Deutscher FernreitwegDie Idee war: Ein Fernreitweg von der Nordsee nach Basel, von Nord nach Süd. Für Hessen wurde die Strecke vom damaligen, ersten Breitensportbeauftragten der FN mit Islandponies abgeritten, markiert, und auf Karten in einem Büchlein dokumentiert (nur noch antiquarisch erhältlich, nebenstend Titel)Ich habe mir die Mühe gemacht, die Strecke in OpenStreetMap (OSM) zu übertragen, zu überprüfen, und (wo nötig) geringfügig zu modifizieren OPEN STREET MAP (Teilstrecken siehe dort unter Strecke 1, 2 und 3) Teilstrecken auf OSM (Service und Maintenance) Strecke 1 Strecke 2 Strecke 3 Alternativstrecke für Kutschen Alternativstrecke Südlicher Vogelsberg über Helfersdorf (anstelle Birstein) Alternativstrecke Breuberg (keine Treppe) |
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![]() Bitte um Fotos! Wo existieren noch die Originalschilder aus Metall?? (Sie waren schon in der Ursprungszeit des DRP selten, normalerweise wurden die Hufeisen bloß aufgemalt) |
KM 0 | Herstelle | Der Streckenanfang im Buch liegt, wie hier gemappt, etwas außerhalb der Ortschaft Herstelle, direkt an der Weser. Genau gegenüber liegt Kernkraftwerk Würgassen - damals noch in Betrieb, heute im Abbau begriffen. Die Weserbrücke an dieser Stelle gab es damals nicht. Es gibt oder gab an dieser Stelle weder Park- noch Auslademöglichkeiten, sodass man sich fragt, warum man eigentlich genau hier losreiten soll... Laut Textbeschreibung beginnt die Strecke in Bad Karlshafen (was 2km östlich liegt). Warum die Strecke nicht auch so in der Karte eingetragen war ist unbekannt. Vielleicht wollten die Autoren es der Kreativität der Reiter überlassen, geeignete Stellen für Start oder Ziel zu finden, um unpassende Mengenandränge zu vermeiden. |
0-26 | Von Bad Karlshafen bis Hembressen (KM 26) waren die Mappings auf Openstreetmap noch dünn und unvollständig; ich habe hier einiges ergänzt, vor allem fehlende Feldwege. Bei KM 17 ist ein Abstecher zur Sababurg unbedingt empfehlenswert. Hier führte früher der Distanzritt Trendelburg (Reinhardswald-Distanz) entlang. Der Vergleich zur aktuellen Topographischen Karte zeigt gegenüber der von 1980 kaum Änderungen; die Strecke ist auf bestem Geläuf sehr schön zu reiten. | |
49 | Wahnhausen | Bei der Schleuse über die Werra, wie in der Ursprungs-Streckenführung. Die Brücke (nicht für PKW) ist für Pferde ausreichend breit. |
57,5 | Gut Ellenbach | Auf der Strecke rund um die Autobahnunterführung (A7) gibt es kaum Änderungen gegenüber den alten Karten. Gut Ellenbach ist ein Islandpferdehof mit Pferdepension; hier kann man evtl. Station machen. |
64 | Oberkaufungen | Am Steinertsee ist die Streckenführung ganz leicht verändert. Anschliessen geht die Strecke (schon immer) mitten durch Oberkaufungen durch - eine von drei größeren Ortsdurchquerungen auf der Route. |
69 | Oberkaufungen | Südlich Oberkaufungen auf der
Originalstrecke sehr harte Wege, daher westlich verlegt.
Hier droht außerdem der autobahnähnlich B7-Neubau. |
78 | Wald bei Quentel | Hier wie an weiteren Stellen gab es kleinere Änderungen weil alte Waldwege nicht mehr vorhanden waren |
95 | Spangenberg | Kleinstadt mit sehenswerter Burg, die
man auch auf direktem Weg angenehm durchqueren kann, indem
man am Silberhäuschen schon die Höhe verlässt und
Kaltenbach östlich umreitet. Im Tal asphaltierter Weg. |
105 | Altmorschen | Größerer zu durchquerender Ort
(Weitgehend Originalstrecke) |
111 | Niederbeisheim | Sehenswertes altes Rittergut. Leicht veränderte Strecke |
118 | Aschenberg | Auch hier sehr schöne Strecke. Der
weitere Weg entlang des Naturschutzgebiets Roßbachwiesen.
Im Talgrund hängertauglicher Parkplatz in Autobahnnähe |
122,7 | Völkershain | Bei Völkershain unterschreitet die Strecke die A7. Am "Forellenhof" (außerhalb liegendes Restaurant) endet die Strecke 1 |
10 | Knüllwald | Der Weg über den Knüllwald entspricht der Originalstrecke. Wenig Änderungen an Siedlungen und Wegen. |
29 | Autobahn | Originalübergang über die A4 war am
Rasthof Rimberg. Dort gibt es Wildgitter (Für kleine
Pferdehufe gefährlich). Deswegen habe ich die Strecke
westlich verlegt. Hier ist es auch nicht ganz so steil. |
34 | Burg Herzberg |
Neuer Streckenabschnitt. Die
Originalstrecke ging nach Alsfeld; die Wege waren fast
alle nicht mehr vorhanden, und in Alsfeld schien mir die
Autobahnunterquerung auf einer Gitterbrücke zu gefährlich
für Pferde. Der neue Streckenabschnitt geht an einer sehr
sehenswerten Burg vorbei |
57 | Vadenroth | Hier kommen wir wieder auf die Originalstrecke. Dieser Abschnitt ist gut zu finden und passierbar, später gibt es Änderungen (zugefallene Wege). |
76 | Geiselstein | Dasselbe gilt für die Wegabschnitte bis zum Geiselstein. Hier sind an einigen Stellen Wanderpfade mit gemappt, wo entsprechend rücksichtsvoll geritten werden muss. Rund um den Hoherodskopf ist als einzige Stelle auf über 100km Strecke mit gewissen Mengen Touristen (Fußwanderern und Radfahrern) zu rechnen. |
89 | Völzberg | Die Strecke geht abschnittsweise entlang des "Südbahn-Radwegs" (abgebaute Nebenbahnstrecke). |
103 | Birstein | Bei Birstein gab es Änderungen; die
Kleinstadt wird etwas östlich umgangen |
118 | Aufenau | Bei Aufenau geht es auf der alten Strecke über die Kinzig. Hier gab es kaum Veränderungen. Die Autobahnüberquerung (A66) ist wesentlich ruhiger und auch kürzer als die Originalstrecke aus den 80'ern. |
127 | Kassel | In Biebergemünd-Kassel, dem Eingang zum Spessart, endet Strecke 2. Am Endpunkt etwas außerhalb des Ortes sind Parkplätze vorhanden |
3 | Biebergemünd | Aufpassen auf Radfahrer! Der Weg ist auch Fernradweg |
5 | Breitenborn | Der (laut TK25 vorhandene) Weg führt direkt an der Zirkelsmühle entlang. Falls nicht möglich, Umweg 400m |
13 | Näßlichbach | Strecke aus der Ursprungskarte übernommen. Die TK25 gibt keinen Anhalt ob die Wege noch existieren. Alternative im Tal bis zum Gondelteich weiterreiten, dann den Graben hinauf, Umweg 400m. |
23 | Hof Trages | Die Ursprungsstrecke ging durch den Domänenhof, der heute ein Golfplatz ist. Die Wege existieren noch immer, trotzdem Strecke verlegt. |
31 | Autobahn 45 | An der Autobahnbrücke verlässt man den Straßenzug der alten Birkenhainer Straße. |
34 | Kahl am Main | Furt durch den Kahlbach (laut Luftbild), desweiteren wird der Weg links des Kahlbachs benutzt. Rücksicht auf Spaziergänger nehmen, wir sind wieder in dichtbesiedeltem Gebiet! |
41 | Seligenstadt | Mainfähre,
die von Reitern und Kutschfahrern benutzt werden kann. Die
Ursprungsstrecke ging bei Großkrotzenburg über den Main
(Fährbetrieb eingestellt 1999). Seligenstadt wird auf
neuem Weg umgangen. Ob der Weg entlang der Sendeanlage
noch frei ist, liess sich noch nicht feststellen |
58 | Schaafheim | Umverlegung der Strecke im Wald auf die Schwarzwasserschneise wegen baulicher Änderungen im Feld von Schaafheim (Motocross-Strecke, Steinbrüche) |
62 | Mosbach | Mosbacher Warte (Aussichtsturm) |
76 | Breuberg | Unbedingt kurzen Abstecher zur Burg machen. Auf dem Abstieg Stufen (Umgehung über die Straße) |
77 | Sandbach | Die Strecke führt direkt am Welsh Gestüt Breuberg vorbei. Ein geeignetes Wanderreiterquartier? |
82 | Rimhorn | Die Originalstrecke führt durch Rimhorn ohen dass klar wird warum. Den Ort kann man auch westlich umgehen und spart dabei einen Ab- und Aufstieg. |
100 | Würzberg | Hier gibt es eigentümlich viele, parallel verlaufende sehr schmale Feldwege. Man sollte sich bemühen den "Wirtsweg" zu treffen. |
113 | Krähberg | Jagdschlösschen
Krähberg ist einen Abstecher wert (Besichtigung nach
Voranmeldung). Am Straßenübergang Gasthof mit Restaurant
und Zimmern (Pausenmöglichkeit) |
120 | Beerfelden | Die etwas langwierige Passage um Beerfelden herum hat den Zweck am Beerfelder Galgen vorbeizureiten. Touristischer Punkt an der Straße nach Airlenbach und möglicher Rastplatz. |
133 | Kortelshütte | Die Wege zum Abstieg ins Neckartal sind so der Ursprungskarte entnommen und sind auch in der TK25 enthalten, sind aber vermutlich schmal und vielleicht teilweise auch nicht mehr passierbar. Bitte überprüfen und mit Umwegen auf Schotter rechnen |
137 | Hirschhorn | Das Streckenende der Originalstrecken
mitten in Hirschhorn liess sich - ebenso wie der Start in
Herstelle - nicht so genau nachvollziehen. Parken kann
man, außer bei Hochwasser, direkt am Neckar (Jahnstraße).
In der Nähe befindet sich auch ein Wohnmobilparkplatz mit
Versorgung |