Unterstützte
Browser
Mozilla (1.7.11),
Firefox
1.5.0.9 und höher. Mit Internet Explorer kann es
Problemen
mit den Rändern/ Grafiken mancher Seiten geben
Unterstütztes
HTML-Format:
Im wesentlichen HTML 4.01
Keine
überflüssige
Technik von dem der Benutzer nichts hat! Ich
verwende auf
meinen Seiten keine Frames, verzichte überwiegend auf
PHP, kein
CSS, keine Cookies und
JavaScript nur für Weiterleitungen von nicht mehr
existierenden
Seiten.
Wie
sind meine
Seiten erstellt ?
Zunächst mal: ich
habe
einen ganz einfachen Webhostingservie (5,99 € monatlich)
bei 1&1
mit dem ich (seit 8 Jahren) auch zufrieden bin. 1&1
verwendet
Apache Webserver wie jeder vernünftige Webhoster. Als
Kunde
brauche ich mich um diesen Kram aber nicht zu kümmern
- ich kann
es noch nicht einmal bei dem von mir gekauften Paket.
Für das was
ich tue, brauche ich es auch nicht. Die ersten 10 Seiten
habe ich mit
dem Anfänger-Tool WebCreator gebaut. Der wesentliche
Schritt zur
besseren Website ist sich von diesen Tools zu emanzipieren
und eigene
HTML-Seiten zu bauen.
Da meine Seiteninhalte keinem
festen
Schema folgen und ich keine Lust habe ihnen eins
überzustülpen, kommt ein CMS (Content Management
System= Verwaltungsstruktur für Webseiten) für
mich nicht infrage. Ich brauche auch keine cascaded style
sheets, sondern ich schreibe -
noch immer - statische html-Seiten. Es sind mittlerweile
ca. 300
aktive Seiten (ich weiß es selbst nicht genau). Hier
den
Überblick zu behalten ist anspruchsvoll - aber eine
größere Website halbwegs aktuell zu halten
ohnehin Arbeit!
Ich empfehle jedem der etwas ähnliches aufbauen will
sprechende
Dateinamen zu verwenden und die Inhalte sinnvoll in
Unterverzeichnisse
zu gruppieren. Das hilft auch bei der Auswertung. Der
Nachteil der
statischen Seiten ist dass man jede Seite einzeln
ändern muss,
wenn einem plötzlich z.B. der orange Hintergrund
seiner Seiten
nicht mehr gefällt, oder man eine Kontakt
Emailadresse, die man
auf allen Seiten stehen hat, ändern möchte. Man
schleppt auch
Fehler in eigenen Vorlagen immer weiter mit. Aber das ist
keine
Katastrophe denn kaum eine HTML-Seite ist wirklich
fehlerfrei, und die
meisten Browser kommen trotzdem damit zu recht. Gewisse
Sachen
kann man auf diese Weise allerdings überhaupt nicht
oder nur sehr
zeitaufwendig machen, z.B. viele Fotos hochladen, oder
eine längst
vergriffene Gebrauchsanweisung hochzuladen. Aber
dafür haben sich
ja längst spezialisierte Webservices etabliert bei
denen man diese
Sachen üblicherweise auch leichter findet.
Tools: Die meisten
Seiten habe ich gebaut mit Hilfe von Mozilla
Editor/ Composer (1.7.11/13), einem WYSIWYG HTML Webeditor. Damit
Webseiten zu bauen macht wirklich Spaß und man
braucht eigentlich
kein bisschen HTML zu können, bzw. kann es damit auch
lernen (aber muss nicht). Sein Nachfolger ist SeaMonkey
Editor (derzeitige Version 2.5). Internetnutzer die
noch die
Zeiten von Netscape
erlebt haben kommt hier einiges bekannt vor. Man kann ihn
wie einen normalen
Browser einrichten, parallel zu Firefox oder IE mit
eigenem
Desktopsymbol, aber wenn man in den "Eigenschaften" unter
"Ziel"
hinter seamonkey.exe ein
-editor
(mit Leerzeichen vor dem Minus) einfügt, startet er
immer im
Editor-Modus. Man kann dann die zu
verändernde Seite direkt bearbeiten bearbeiten,
schreibt die Texte wie in
einer Textverarbeitung, formatiert, fügt
Überschriften,
Tabellen, Bilder usw. ein, natürlich nur innerhalb
der durch HTML
vorgegeben Formatmöglichkeiten.
Am Ende braucht man sie nur noch,
mit FileZilla oder einem vom Webhoster bereitgestellten
Tool wie
WebspaceExplorer wieder hochzuladen, was in Echtzeit
möglich ist, von jedem Platz mit Internetanbidnung
und einem Browser.
Es geht eigentlich viel einfacher wie mit den vorgegeben
Anfänger-Tools und ich wundere mich manchmal wie
wenige das
nutzen.. das einzige was man dabei zusätzlich machen
muss, ist sich eine individuelle Vorlage für seine
Seiten zu erstellen.
Wovon ich ausgesprochen abrate
ist
Dokumente
aus
Word
u.ä.
Microsoft Programmen als html-File zu speichern und dann
auf die
Website hochzuladen. Das sind keine HTML Editoren. Was die
an HTML
laden kann man erstens nicht vernünftig editieren,
zweitens
schreiben sie einen Haufen Microsoft Schrott dazu um die
sie der
Benutzer nicht gebeten hat, erzeugen also keinen schlanken
und
ladefreundlichen HTML code, und drittens
gibt es häufig Probleme mit der Darstellung,
ironischerweise am
häufigsten mit IE.
Man muß sich eben überlegen ob eher die Art der Darstellung
(technisch
möglichst ausgefeilt, viel blinkblink) oder die Inhalte wichtig sind.
Für mich
waren es immer die Inhalte. Google & Co honorieren das
(und das
halbwegs korrekte, ladezeitenfreundliche HTML meiner
Seiten) mit hoher
Einstufung in ihren Suchmaschinen. Dafür braucht man
übrigens
keinen Handschlag zu tun. Und von professionellen
Webentwicklern, die
ich in meinem Beruf natürlich kenne,
bekomme ich wesentlich mehr Lob als Tadel, obwohl die
Seiten ein
bisschen "wie
aus der Frühzeit des Internets" wirken...
TAUNUSREITER.DE gibt es jetzt seit 8
Jahren beim selben Webhoster - damals eine kleine
Klitsche,
heute gehört ihnen halb Montabaur. So
sah
es
damals
aus
- amüsierend . Nach einem halben Jahr Laufzeit
verkündete ich stolz 4.750
html-Zugriffe (meine eigenen hatte ich abgezogen) -
soviele habe
ich heute in 2-3 Tagen...
Wenn Ihr ein ähnliches Projekt selbst aufbauen
wollt, hoffe ich damit eine kleine Hilfestellung, in meinem
bescheidenen
technischen Rahmen, gegeben zu haben, und wünsche Euch
viel
Spaß und gutes Gelingen!
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